Was mein Leben sinnvoll macht

Was mein Leben sinnvoll macht

Von Denise Battaglia

6 Bewertungen

Wer sich mit dem Tod befasst, lebt zufriedener und humorvoller
Heute können wir in der Schweiz mit Vorsorgeaufträgen, Vollmachten, Patientenverfügungen, Organspendeausweisen oder durch die Mitgliedschaft in einer Organisation zur Suizidbeihilfe fast alles frühzeitig planen. Die vielen Möglichkeiten sind eine Herausforderung. Um persönliche Entscheidungen im Voraus fundiert treffen zu können, braucht es transparente Informationen. In diesem Ratgeber erfahren Sie alles, was Sie wissen müssen, wenn Sie bis zum Ende denken. Er unterstützt Sie dabei, sich klar zu werden, was Sie wie regeln wollen und was ganz bewusst eben auch nicht.

 

Abo-Preis CHF 31.–CHF 39.–
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216 Seiten, Klappenbroschur, 2. Auflage Edition 2020, ISBN 978-3-03875-247-9

Vorwort

1 Die Menschen sterben, wie sie gelebt haben

Wer sich mit dem Tod befasst, ist zufriedener und humorvoller
Der Tod ist des modernen Menschen grösster Feind
Es geht um den Lebenssinn
Der moderne Mensch leidet an Versäumnisangst
Der Tod ist uns nicht vertraut
Jean-Pierre Wils: «Die Frage, was der Tod bedeutet, macht viele sprachlos»

Fünf Dinge, die Sterbende am meisten bereuen
1. Versäumnis
Lotti Latrous: «Ich lebe das Leben, das meine Seele erfüllt»
2. Versäumnis
3. Versäumnis
4. Versäumnis
5. Versäumnis

Was gibt denn meinem Leben Sinn?
Die Selbstsorge ist die Basis
Kritische Selbstprüfung
Üben, üben, üben
Walter Meier: «Der Mensch hat eine grosse Sehnsucht nach guten Beziehungen»


2 Lebensqualität ist für jeden etwas anderes

Die Lebenszufriedenheit in der Schweiz ist gross
Alleinlebende sind am wenigsten zufrieden
Nicht nur Wohlstand macht zufrieden

Gesundheitsbezogene Lebensqualität
Definition von Gesundheit und Krankheit
Gesundheit ist auch ein Zustand der Übereinstimmung mit sich selbst
Was unsere Gesundheit beeinflusst
Fragebogen zur Lebensqualität von Patienten
Diana Meier-Allmendinger: «Jeder Mensch braucht eine Form der Selbstverwirklichung»

Nach einem Schicksalsschlag wieder ins Leben zurückgefunden
(Nadine Koller, Silvano Beltrametti, Gabriel Hofmann erzählen)

Das Arzt-Patienten-Gespräch
Gemeinsam entscheiden
Das Gespräch mit Ihrer Ärztin: Hilfreiche Fragen und Überlegungen
Das Recht, eine Behandlung abzulehnen (Abwehrrecht)
Was kann ich von einer Ärztin oder einem Arzt einfordern?
Risiko Überbehandlung
Rationierung bei Betagten, Behinderten und chronisch Kranken


3 Ein gutes (und gesundes) Leben ist ein Leben in Beziehungen

Autonomie und Abhängigkeit – ein schwieriges Thema
Autonom sind wir immer nur mehr oder weniger
Gute Beziehungen haben heilende und lebensverlängernde Wirkung
Unsere Angst vor Abhängigkeit
Hilfe annehmen ist eine «Form der Grosszügigkeit»
Chancen und Risiken bei der Care-Arbeit von Angehörigen


4 Selbstbestimmung – auch über den Zeitpunkt des Todes

Wer entscheidet, wenn ich nicht mehr urteilsfähig bin?
Die Patientenverfügung nimmt medizinische Entscheidungen vorweg
Wertvorstellungen in der Verfügung
Reanimation, Beatmung, künstliche Ernährung, Organspende
Das Gespräch über die Patientenverfügung
Hinterlegung der Patientenverfügung
Die Grenzen von Patientenverfügungen
Daniela Ritzenthaler: «Letztlich geht es darum, etwas Kontrolle am Lebensende zu behalten»
Patientenvollmacht: Mein Stellvertreter entscheidet alles

Selbst bestimmen, wann man geht: Die Suizidbeihilfe
Suizidbeihilfe für Betagte?
Kriterien für Suizidbeihilfe
Suizidbeihilfe bei Demenz und bei psychischen Krankheiten?
Sind Sie richtig informiert?
Sterben mit einer Sterbehilfeorganisation – Ablauf
Angehörige belastet die Suizidbeihilfe stark
Wer beansprucht Suizidbeihilfe?


5 Das dritte und vierte Lebensalte

Weniger Junge, mehr Rentner und Rentnerinnen
Rentnerinnen und Rentner sind mit ihrem Leben sehr zufrieden
Wie gesund fühlen sich die über 55-Jährigen?
Das Lebensende beschäftigt ältere Menschen

Die jungen Alten, die alten Alten
Das dritte Lebensalter: die aktiven Rentnerinnen und Rentner
Das vierte Lebensalter: negatives Altersbild
Judith Stamm: «Es ist schön, heute alt zu sein»
Demenz bei gebildeten und gesunden Menschen leicht rückläufig
Demenz – frühzeitige Abklärung entlastet Betroffene und Angehörige
François Höpflinger: «Im hohen Alter hilft es, wenn man gelernt, hat mit Krisen umzugehen»


6 Wenn das Ende naht

Die Mehrheit ist bei Todeseintritt über 80 Jahre alt
Die meisten möchten zu Hause sterben, 80 Prozent sterben in Institutionen

Palliative Care: gut leben im Angesicht des Todes
Palliative Care hat mit dem Leben zu tun
Palliative Care wird gewünscht
Der Bedarf an Palliative Care wird zunehmen
Die Ziele von Palliative Care
Wann kommt Palliative Care für mich in Frage?
Was tun, wenn ich unheilbar krank bin?
Zu Hause sterben oder in einer Institution?

Wenn das Ende naht
Sterbefasten: eine Möglichkeit für schwer kranke Menschen?
Die Finalphase – jeder Mensch stirbt anders
Roland Kunz: «Die meisten Patienten finden etwas, wofür es sich zu leben lohnt»
Eine Palliativpatientin erzählt (Irène Schlenk)


Anhang
Adressen und Links
Literatur
Quellen

, um fortzufahren und eine Bewertung zu verfassen
Weber
16.01.2021
Eher fahl und fad, relativ oberflächlich, würde es nicht mehr kaufen.
Baertschi
28.12.2020
Sehr informatives Buch! Was mich jedoch ärgert, dass die erste Auflage unter einem anderen Namen erschienen ist. Das Buch "Leben, Tod und Selbstbestimmung" hatte ich bereits früher mal gekauft. Hätte mir dieses also sparen können...
Bea U.
06.11.2020
Ueli R.
19.09.2017
urfidus
21.03.2017
"Leben Tod und Selbstbestimmung " ein informatives uns unterstützendes Buch von Denise Battaglia welches ich empfehlen kann
Celine K.
31.01.2017

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