Wenn die Psyche streikt

Wenn die Psyche streikt

Von Thomas Ihde-Scholl

5 Bewertungen

Ein Leitfaden für Betroffene, Angehörige, Teamkollegen und Vorgesetzte
Die meisten von uns arbeiten heute nicht mit Werkzeug und Körperkraft, sondern vor allem mit dem Kopf. Die psychische Verfassung ist damit zu einer Art Achillesferse in der Arbeitswelt geworden. Der Ratgeber erklärt, wie Symptome einer psychischen Erkrankung von den Betroffenen selbst, aber auch von Teamkollegen und Vorgesetzten frühzeitig erkannt werden und wie effektive Prävention funktioniert. Sie erfahren alles über psychische Störungen am Arbeitsplatz, konkrete Hilfsangebote für Betroffene, professionelle Unterstützung von Unternehmen und die vielfältigen Behandlungsmöglichkeiten in der Schweiz.

 

CHF 19.50CHF 39.90
Nicht mehr erhältlich
280 Seiten, Klappenbroschur, 1. Auflage Edition 2015, ISBN 978-3-85569-908-7

1. Arbeit und psychische Gesundheit
Ein Beispiel und 8 entmythisierte Mythen
Intercity Bern–Interlaken Ost, 17:04 Uhr
Ein Beispiel, das Mut macht
Stolpersteine
Mythen und Fakten
Selbststigmatisierung

Förderung der psychischen Gesundheit: Vorteil Arbeitgeber
Guter Grund Nr. 1: Kosten
Guter Grund Nr. 2: Erfolg und Innovation
Guter Grund Nr. 3: Loyalität
Guter Grund Nr. 4: Egoismus
Guter Grund Nr.  5: Das Richtige tun

Sie sind nicht allein! So sichern Sie sich Unterstützung
Prävention
Arbeitsplatzerhalt
Stufenweiser Wiedereinstieg nach kürzerer Krankschreibung
Wiedereinstieg nach längerer Krankschreibung
Stellensuche nach Krankschreibung
Wiedereinstieg aus Rente


2 Anforderungen und psychosoziale Schutzfaktoren

Arbeitswelt heute
Transparenz, Optimierung
Flexibilität, Komplexität
Vielfalt, Dichte
Optionen, Freiheit

Faktoren, die die psychische Gesundheit beeinflussen
Eine Arbeit zu haben, ist zunächst einmal gut
Kanada macht es vor
Zugang zu psychiatrisch-psychologischer Hilfe
Betriebskultur
Klare Führung, klare Erwartungen
Höflichkeit und Respekt
Persönliche Passung
Perspektiven und Entwicklungsmöglichkeiten
Wertschätzung und Lob
Mitsprache und Partizipation
Arbeitsmenge
Engagement
Lebensbereich-Balance
Schutz im psychischen Bereich
Schutz gegen (körperliche) Berufsunfälle

Das grosse Thema Stress
Wunderwerk Stresssystem
Ziel: stressfreies Leben.  Wirklich?
Schweizerinnen und Schweizer im Stress
Die Macht der Gedanken
Den Stresspegel wieder ins Lot bringen
Bewährte Entspannungsverfahren
Die mentale Flexibilität trainieren
Was hilft sonst noch?
Taschenapotheke Stress

3 Der Gesundungsweg

Psychisch krank: Was genau heisst das?
Fliessende Übergänge zwischen Gesundheit und Krankheit
Ursache: unklar
Kann die Arbeit krank machen?
Manager sind keine besonders gefährdete Spezies
Diagnosen sind für den Arbeitskontext unwichtig

Wieder gesund werden
Der Anfang – aus Sicht des Arbeitgebers
Als Arbeitgeber oder Vorgesetzte ein Gespräch führen
Der Anfang – aus Sicht des Mitarbeiters
Die Haltung der Vorgesetzten testen
Gemeinsam weiter
Das Thema ist auf dem Tisch
Nächste Schritte für Betroffene
Knackpunkt Arbeitsfähigkeit
Nächste Schritte für Arbeitgebende
Knackpunkt Krankschreibung

Unterstützende Massnahmen am Arbeitsplatz
So hilft das Arbeitsinspektorat
So hilft die Krankentaggeldversicherung
So hilft die IV
Früherfassung
Frühintervention
Berufliche Eingliederungsmassnahmen
Integrationsmassnahmen
Case Management
Umschulungsmassnahme
Taggelder der IV
Das Berentungssystem
Mangelhafte Unterstützung für Jugendliche und junge Erwachsene
Taschenapotheke Krankentaggeld- und Invalidenversicherung
Unterstützung in der Schule

Behandlungsangebote
Die Hausärztin
Kurse, Coaching und Ratgeber
Psychologe, Psychiaterin
Institutionen: Praxis / A mbulatorium, Tagesklinik, Klinik
Zusammenarbeit zwischen Arbeitgebenden,
Arbeitnehmer und Psychiatrie
Medikamente


4 Burn-out

Die Diagnose, die keine ist
Burn-out aus der Sicht einer betroffenen Mitarbeiterin
… und aus der Sicht der Arbeitgeberin
Was steckt dahinter?

Sich vor einem Burn-out schützen
Tipps für Betroffene
Fachpsychiatrische oder -psychologische Behandlung
Tipps für Arbeitgebende und Führungspersonen
Und wie ging das geschilderte Beispiel aus?
Taschenapotheke Burn-out


5 Depression

Die grosse innere Leere
Depression aus der Sicht einer betroffenen Mitarbeiterin
… und noch ein Beispiel
Depression aus der Sicht der Vorgesetzten
Was steckt dahinter?
Depression behandeln

Unterstützung am Arbeitsplatz
Erste Schritte für Betroffene
Erste Schritte für Arbeitgebende und Führungspersonen
Tipps für Betroffene und Arbeitgebende, wenn jemand bereits an einer Depression erkrankt ist
Und wie gingen die geschilderten Beispiele aus?
Taschenapotheke Depression


6 Sucht

Konsum, mehr Konsum, Sucht
Suchtprobleme aus der Sicht eines betroffenen Mitarbeiters
… und aus der Sicht des Vorgesetzten
Und noch ein Beispiel
Was steckt dahinter?
Alkoholsucht hat viele Gesichter
Die Wirkung von Cannabis

Unterstützung am Arbeitsplatz
Tipps für Betroffene
Tipps für Arbeitgebende und Führungspersonen
Und wie gingen die geschilderten Beispiele aus?
Taschenapotheke Sucht


7 Ängste

Verborgenes Leiden
Angst aus der Sicht einer betroffenen Mitarbeiterin
… und aus der Sicht des Vorgesetzten
Was steckt dahinter?
Angststörungen behandeln
Wie zeigen sich Angststörungen am Arbeitsplatz?

Unterstützung am Arbeitsplatz
Tipps für Betroffene
Tipps für Arbeitgebende und Führungspersonen
Und wie ging das geschilderte Beispiel aus?
Taschenapotheke Angst


8 AD(H)S

Konzentrationsmangel meets Hyperfokussierung
AD(H)S aus der Sicht eines betroffenen Mitarbeiters
… und noch ein Beispiel
AD(H)S aus der Sicht der Vorgesetzten
Was steckt dahinter?

Unterstützung am Arbeitsplatz
Tipps für Betroffene
Tipps für Arbeitgebende und Führungspersonen
Und wie gingen die geschilderten Beispiele aus?
Taschenapotheke AD(H)S


9 Narzissmus

Die ewige Suche nach Anerkennung
Narzissmus aus der Sicht des vorgesetzten CEO
… und aus der Sicht eines unterstellten Mitarbeiters
… und aus der Sicht des Betroffenen
Was steckt dahinter?
Wie zeigt sich Narzissmus am Arbeitsplatz?

Unterstützung am Arbeitsplatz
Tipps für Vorgesetzte von Narzissten
Tipps für Mitarbeitende mit narzisstischen Chefinnen und Chefs
Taschenapotheke Narzissmus


Anhang
Adressen und Links
Stichwortverzeichnis

, um fortzufahren und eine Bewertung zu verfassen
Carmen S.
02.11.2023
sehr informativ wenn ich diese guten Ratschläge früher gelesen hätte, wäre ich heute eine selbstsichere kreative Frau ohne IV
Meinrad P.
11.03.2022
Das Buch gibt tolle Einblicke und zeigt einem den reellen "Spiegel".
Monica D.
02.05.2018
Da ich selbst eine" Betroffene" bin, ist das Buch für mich sehr hilfreich. In manchem konnte ich mich wieder erkennen oder die Sicht einer Drittperson besser einordnen
L. Padovan
09.03.2017
L. Padovan
09.03.2017

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